Konzert
Malasañers + Feranto
Fr, 04. Nov 2016
Uhr @ irREAL
Feranto
das sind Manu und Fabi aus Pfullendorf, die mit ihrer instrumentalen Gitarrenmusik, gewürzt mit Latin- und Flamencoeinflüssen, jede Veranstaltung gekonnt musikalisch umrahmen. Hierbei werden nicht nur die Saiten gezupft, auch der Gitarrenkörper wird mit gezielten Schlägen perkussiv bearbeitet und sorgt dementsprechend für ein besonderes Klangerlebnis. Nachdem sie sich in den letzten Jahren bei einigen Konzerten in der Heimatregion bereits einen kleinen Namen erspielt haben, machen sie jetzt ernst und ziehen unter dem Namen „Feranto“ über das Land und die Stadt. Somit ist diese Musik perfekt für jede Bar, jegliche private Veranstaltungen oder sonstige Anlässe. Einst getroffen im Gitarrenunterricht sind sie bereits schon fleißig am Schreiben eigener Songs, denn die Ziele für kommendes Jahr sind natürlich groß. Gönne Dir einfach ein kühles Blondes (oder ein alternatives Getränk), lausche den Klängen und lasse Dich selbst bei einem der Konzerte von den charismatischen Gitarristen überzeugen!
Malasañers
ist eine Gruppe, die ursprünglich aus Madrid kommt und nun in Deutschland angesiedelt ist. Es verbindet traditionelle irische Volksmusik mit modernen Einflüssen, die einen frischen Wind hineinbringen. Diese Band ist eine Vereinigung von internationalen „working class“ Musikern, welche die irische Seele benötigt, um diesen einzigartigen Stil der Musik zum Leben zu erwecken.
Ihr neues Album „Spanish eyes“ (Wolverine Records) hat erstaunliche Bewertungen von vielen deutschen Zeitschriften (SLAM, Ox, Zillo Medieval, Hardcore, Plastic Bomb, etc.) und Online-Magazinen (Celticfolkpunk Crazy United, BurnYourEars, Koasgurads, etc.) bekommen. Es ist das zweite Album der Band mit Wolverine Records. Das erste Album war eine limitierte Auflage Vinyl Split „Willkommen in der Folk Punk Show“ mit The Mahones, The Porters und The Judas Bunch.
Mit nur drei Jahren seit ihrer Gründung hat Malasañers bereits Unterstützung für bemerkenswerte Bands wie The Real McKenzies und The Mahones und regelmäßig in angesehenen Veranstaltungsorte in Spanien, Portugal und nun auch in Deutschland gespielt.
Malasañers (mit dem spanischen ñ) hat seinen Namen von Malasaña, einem historischen und wichtigen Viertel im Zentrum von Madrid. Dieser berühmte Bereich leitet seinen Namen von Manuela Malasaña ab, einer jungen spanischen Heldin, die durch die Invasion französischer Kräfte am 2. Mai 1808 getötet worden war. Diese Aktion inspirierte viele Einwohner Madrids, aufzustehen und Napoleon und seinen Truppen im spanischen Unabhängigkeitskrieg die Stirn zu bieten.
Da sie auch bei der irischen Gemeinschaft in Madrid bekannt sind und mit lyrischen Beiträgen von angesehenen Wortschmieden dieser Gemeinde arbeiten, kann Malasañers den irischen Rebellengeist vor allem mit seinen eigenen Kompositionen einbeziehen.
Texte über irische Geschichte wurden von den irischen Freunden geschrieben und die Bandmitglieder brachten ihre Seele und Gefühle in den spanischen Rebellenliedern mit ein. Musik und Melodien wurden von der Band komponiert aber, wie gesagt, mit einem neuen modernen Touch, sodass sie die Grenzen des Folk-Punk, Folk-Rock und Speed-Folk mit Neuheit und Energie überqueren können.